Zu den elementaren Aspekten eines vorsorgenden Bodenschutzes geh?rt die Erhaltung der Leistungsfahigkeit der B?den und ihrer natürlichen Funktionen, weil B?den eine knappe und nicht erneuerbare, natürliche Ressource sind. Mit dem Inkrafttreten des Bundes-bodenschutzgesetzes sind verschiedene Vorsorge- und Abwehranforderungen gegen das Entstehen schadlicher Bodenveranderungen geregelt und für die Praxis von Bedeutung. Seit mehreren Jahren werden hierzu verschiedene Strategien wie zum Beispiel unterschiedliche Mulchsaatsysteme in der Praxis eingesetzt und weiterentwickelt (siehe hierzu auch Artikel auf Seite 36). Auf leichteren Anbaustandorten in Norddeutschland stellt vielfach die Winderosion oder Verwehung im Zuckerrübenanbau ein Problem dar. Die Praxis nutzt hier zur Gefahrenabwehr neben der Mulchsaat als Hauptinstrument, erganzende MaBnahmen. Zwei Praktiker aus betroffenen Regionen erlautern Strategie und Effekte dieser MaBnahmen.
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