Die HANSA hat sich für Matthias Becker in den letzten Jahren als Marke stark weiterentwickelt. Für den Geschäftsführer von Wärtsilä Deutschland ist sie ein gutes Gesamtpaket, »eine große Box, viel mehr als das Heft«. Auch Online oder Newsletter zählt er dazu. In seine »Blattkritik« nimmt er die verschiedenen Formate auf. Die äußere Aufmachung des Hefts erinnere zwar noch an die »alte« HANSA, »aber inhaltlich ist sie viel moderner geworden«. Als sehr gut umgesetzt bewertet er die Formate HANSADaily (»eine Pflichtlektüre«) und den neuen Podcast -nicht zuletzt, um die maritime Community noch näher zusammenzubringen. Aus Sicht eines Vertreters der maritimen Technik sei die HANSA eher marktfokus-siert, das Themenspektrum sei aber bunt und ausgewogen, vor allem für Leser, die Gesamtzusammenhänge verstehen wollen. Dazu kämen technische Teaser. »Andere Anbieter gehen vielleicht technisch etwas tiefer«, die Beschreibung »zu wenig Technik im Heft« teilt er jedoch nicht, da es - etwa im Tech-Hub (»Ich scanne gerne durch und suche Informationen«) -oder bei Innovationsthemen durchaus um Technik gehe. Eine Änderung würde seiner Meinung nach den Charakter der Zeitung verändern. Man könne Rubriken auf ein höheres Verallgemeinerungsniveau heben, da gerade in den Bereichen Digitalisierung und Umwelt viel passiere, die Detail-Tiefe findet er jedoch richtig. Gleichzeitig seien die auf das Jahr verteilten Schwerpunkte wertvoll, um Dinge besser zu verstehen.
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