Lebensmittel werden häufig in der Verpackung pasteurisiert. Bislang kann dieser nicht immer zuverlässig angesehen werden, ob der Prozess erfolgreich stattgefunden hat. Dies gilt sowohl für die thermische als auch für die Hochdruckpasteurisation. Das DIL und die TU München haben in Zusammenarbeit zwei kontaktlose Methoden für einen solchen Nachweis entwickelt und erforscht. Das DIL verfolgt einen Ansatz, bei dem elektronische Schwingkreise aufgedruckt werden. Durch prozes-sinduzierte Veränderungen der elektronischen Bauteile ändert sich das Resonanzverhalten. Die TU München analysiert mittels optischer Instrumente die veränderte Mikrostruktur der Verpackungsoberfläche. Beide Verfahren ermöglichen verbesserte Qualitätskontrollen bei der Lebensmittelherstellung. Das Forschungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie via AiF und den Forschungskreis der Ernährungsindustrie gefördert.
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