Kompromiss des Nationalrates mit der Wahl eines gangbaren Mittelweges Der Nationalrat hat in der Sondersession zum BVG die Hohe des Umwandlungssatzes auf 6,8 Prozent festgelegt. Damit ist er dem Kommissionsvorschlag gefolgt. Bei der Frist der Umsetzung hat sich der Rat jedoch fur den kurzeren Weg entschieden. (sda) Die Zukunft der Zweiten Saule wird weitgehend ohne Rentenkurzungen und Beitragserhohungen gesichert, die berufliche Vorsorge auch fur tiefere Einkommen geoffnet. Das ist das Fazit der zweitagigen Beratungen im Nationalrat. Die 1. Revision des Bundesgesetzes uber die berufliche Vorsorge (BVG) wurde vom Erstrat am Dienstag mit 129 zu 11 Stimmen gutgeheissen. Mit einigen Retuschen hatte sich in der fast 14-stundigen Debatte das parteiubergreifende Konzept der Kommission fur soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) durchgesetzt.
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