Für die Speisekartoffelernte hat die Witterung des Augustes eine Stimmung zwischen Hoffen und Bangen erzeugt sowie zwei Themen in den Vordergrund geschoben: In Norddeutschland, insbesondere in Niedersachsen, haben reichliche Niederschlage zunachst zuerheblichen Ertragszuwachsen bei unveranderten, d. h. haufig massigen Knollenansatzen geführt. Zudem konnen die Felder die Niederschlage stellenweise nicht mehr aufnehmen; die Rodungen werden behindert, die Knollen liegen in Staunasse und erste Faulnistritt auf. Dennoch steht den Markten bundes- und EU-weit derzeit saisonbedingt reichlich Ware aus den regionalen Ernten zur Verfügung.
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