Rascheste Reformen, Entburokratisierung und Deregulierungen stehen auf der Forderungsliste der Bundessparte Industrie an die kommende Bundesregierung, "Das erste Halbjahr war im Umfeld der Internationalen Entwicklungen fur Osterreich gar nicht so schlecht, allerdings kommt ein nachhaltiges Wachstum einfach nicht in Schwung, die Investitionen bleiben aus und den Menschen vergeht langsam die Lust auf den Konsum, Auch der Export, Rettungsanker der letzten Monate, lauft nicht mehr so richtig rund", so beschrieb Wolfgang Damianisch, Geschaftsfuhrer der Bundessparte Industrie, die allgemeine wirtschaftliche Lage im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema Industriekennzahlen, Nachdem sich Osterreich im ersten und zweiten Quartal 2002 mit einer doch relativ stabilen Konjunkturentwicklung (1 .Halbjahr Auftragseingange minus 0,2 percent, Produktion plus 0,06 percent) vor allem von Deutschland abkoppeln konnte, signalisieren die 22 Industriefachverbande fur das 3. Ouartal eine grossere Vorsicht bei ihren Einschatzungen und glauben an eine Stagnation auf hohem Niveau, Wahrend die Holzindustrie und die lederverarbeitende Industrie, die Elektro- und Elektronikindustrie, sowie die Gas-, Warme- und Mineralolindustrie sinkende Produktion signalisieren, melden 15 Fachverbande eine gleich bleibende und nur die Papier- und Nah-rungs- und Genussmittelindustrie eine steigende Produktionserwartung, Dadurch wird das Produktionsniveau des 3. Quartals voraussichtlich unter dem des 2. Ouartals liegen.
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