Nur mit Robotern, die souveran eine komplexe Aufgabenstellung meistern, ist ein Produktivitatssprung erreichbar. Dies erfordert aber auch ihre schnelle und einfache Programmierung, damit sie sich leicht auf neue Produktionsbedingungen anpassen lassen.Wenn Industrieroboter Bauteile in hoher Geschwindigkeit millimetergenau platzieren, ist das ein beeindruckendes Schauspiel. Doch die Maschinen sind nicht sehr schlau und lernen neue Tatigkeiten nur muhsam. Mit Produktivitatssteigerung lasst sich dies kaum in Einklang bringen, denn dazu mussen sie lernen, mit Teiletoleranzen und variierenden Arbeitsprozessen umzugehen. Die Tendenz zu kurzeren Produktlebenszyklen und der Trend zu kleineren Stuckzahlen verlangt ebenfalls immer mehr Flexibilitat. Erschwerend kommt hinzu, dass prozesssichere Roboterlosungen meist die Auswertung von Sensordaten erfordern, zum Beispiel von Kraft-Momenten-Sensoren. Das treibt normalerweise den Programmieraufwand in die Hohe. Ein typisches Beispiel hierfur ist die Einzellen-Montage mit vielen Einzelschritten und wechselnden Teilen.
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