SECM, Deutschland: Sicherheit und Logistik per Funk

摘要

RFID-Chips erlauben die beruhrungslose Identifikation von Telefonen uber den gesamten Produktlebenszyklus. Das Wareneingangstor in einem Siemens Logistikzentrum in Eitersdorf beschleunigt die logistischen Ablaufe erheblich. Eine grosse Palette mit 114 verpackten Business-Telefonen fahrt in die Schleuse und wird als Neulieferung vom Absender Leipziger Telefonwerk der Siemens Enterprise Communications Manufacturing GmbH & Co. KG (SECM) in Art und Menge erfasst, ohne dass jemand Hand angelegt hat. Moglich ist dies durch RFID (Radio Frequency Identification). In jedem Gerat der IP-Phone-Familie OpenStage befindet sich ein RFID-Chip. Am Wareneingangstor kommunizieren diese Chips mit den dort installierten Antennen und ubertragen per Funkwellen die notwendigen Daten an die IT-Systeme des Logistikzentrums. Fruher war die Identifikation nur durch Auspacken jedes einzelnen Gerates und Erfassen des aufgebrachten Barcodes mittels Scanner moglich. "Vergleicht man die Situation fruher mit der Pulk-Auslesung heute, so ergibt sich vor allem eine hohe Zeitersparnis", sagt Steffen Frohlich, Leiter des RFID-Kompetenzteams bei Siemens Enterprise Communications in Magdeburg. Dort wurde diese RFID-Losung in einem aufwendigen Prozess entworfen, getestet und dann im SECM-Werk Leipzig und im nahegelegenen Siemens Logistikzentrum aufgebaut.