Im Jahr 2017 wurde in Osterreich rund ein Funftel mehr geforderter Okostrom erzeugt als im Vorjahr. Die Fordermittel sind um etwa 5% gestiegen. In diesem Jahr sollen sie um rund 10% sinken. Auf 10 528 Mio. kWh belief sich jene Okostrommenge, die 2017 auf Basis des osterreichischen Okostromgesetzes erzeugt und gefordert wurde. Ihr Anteil an der gesamten Stromabgabe an Endkunden belief sich somit auf rund 17,9%, 8% mehr als 2016. Diese Zahlen nennt die Regulierungsbehorde Energie-Control Austria (E-Control) in ihrem Okostrombericht 2018, der am 24. September veroffentlicht wurde. Den starksten Zuwachs (+ 17%) verzeichneten laut dem Bericht Windkraftanlagen, die 5 746 Mio. kWh geforderten Okostrom erzeugten. An zweiter Stelle lag die Photovoltaik mit einer Steigerung um 15% auf 574 Mio. kWh.
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