In Peking tagt gerade der Nationale Volkskongress. Ministerprasident Li Keqiang hat sich auch zum Luftverkehr geaussert und verstarkte Anstrengungen gefordert, dass die Fluge punktlicher werden. Wer kennt das nicht? Fliegen ist in China, insbesondere auf vielbeflogenen Strecken, immer ein Geduldsspiel, Verspatungen sind ein Argernis. Nimmt sich jetzt sogar der Ministerprasident dieses Problems an, zeigt es sehr deutlich, wo der Schuh klemmt. Auch Andreas Meisel, Chief Operating Officer und CEO der Pekinger Basis des 1989 gegrundeten und 2004 um 25 Jahre verlangerten Flugzeugwartungs-Joint-Ventures von Lufthansa und Air China, Ameco, kann ein Lied davon singen und sagt: "Wenn das jetzt schon ein Thema auf der Tagung des Volkskongresses ist, wird sich auch etwas bewegen." Er verweist auf die intensiven Investitionen Chinas in den Ausbau des Luftverkehrs. Neue Flughafen wurden uberall im Land gebaut werden. In Pekings Suden wird beispielsweise in spatestens drei Jahren ein neuer Grossflughafen in Betrieb gehen.
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