WESSELING (SM). Im Allgemeinen machen die Schleifwerkzeugkosten laut Norton nur einen geringen Anteil an den gesamten Herstellungskosten eines Zahnrades aus. Das Reduzieren der Werkzeugpreise hat daher meist nur einen untergeordneten Einfluss auf die Gesamtkostenersparnis. Dahingegen fuhrt eine PSP-basierte Produktivitatssteigerung zu einer wesentlichen Senkung der Stuckkosten, haufig im Bereich deutlich uber 15 Prozent. Dies geschieht durch eine Optimierung der Prozess- und Standzeiten sowie der Reduzierung von Oberflachendefekten. Der Ansatz von PSP liegt in der Betrachtung des Gesamtprozesses aufseiten des Kunden: PSP-geschultes Vertriebspersonal und spezialisierte Anwendungsingenieure von Saint-Gobain Abrasives analysieren die Qualitat (Ausschuss, Nachbearbeitung, Verschrottung, Prozessfahigkeit-sindex Cpk etc.), den Service (u. a. Liefer- und Prozesszeiten), die Kosten (Lohn-, Betriebs- und Werkzeugkosten, Material und Abfall, etc.) sowie die Sicherheit (u.a. Arbeitsunfalle mit Ausfalltagen, Arbeitnehmerausgleich etc.). Aus dieser umfassenden Prozessanalyse heraus werden Prioritaten bestimmt und ein Aktionsplan in einer sogenannten PSP-Projekt-akte festgelegt, der genau auf die Bedurfnisse des Kunden zugeschnitten ist.
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