Wer wie Johannes Aengen-Eyndt auf einem Bauernhof gross wird, lernt früh die natürlichen Zusammenhange kennen. Ein wenig dieser "heilen landlichen Welt" ochte er in seinen Garten verwirklichen. Dabei entdeckte der Müllermeister erst vor 18 Jahren seine Liebe zum Gartnern und zu den Stauden. Heute denkt man bei Landwirtschaft zuerst an Massentierhaltung und grossflachige Bewirtschaftung von Feldern. Bei Johannes Aengen-Eyndt ruft der Begriff eine Vorstellung hervor, die eher an "Urlaub auf dem Bauernhof" erinnert. Gepragt von der Mitarbeit auf dem elterlichen Hof ergriff er einen Beruf, der zwar nichts mit dem Anbau, wohl aber mit der Verarbeitung von Agrarprodukten zu tun hat: Er wurde Müller.
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