Der Jahreswechsel soll auch in dieser Januar-Ausgabe von Schiff&Hafen als Anlass dienen, einen Blick auf die aktuelle Situation und Entwicklung der maritimen Wirtschaft zu werfen. Die maritimen Unternehmen operieren in einem komplexen Spannungsfeld aus anhaltenden Überkapazitäten sowohl schiffbaulich als auch in Bezug auf die Tonnage, verhaltenem Weltwirtschaftswachstum und steigenden Anforderungen im Klima- und Umweltschutz. Überlagert wird dies durch zusätzliche, in ihren Auswirkungen schwer abschätzbare Einflussfaktoren, wie sie zum Beispiel aus den aktuellen Handelsstreitigkeiten, dem bevorstehenden Brexit und noch einmal verschärften staatlichen Subventionen in asiatischen Schiffbauländern, insbesondere Südkorea und China, resultieren. Spannend ist die Frage, wie sich die deutsche maritime Wirtschaft in diesem Umfeld positioniert.
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