Bei einem Neubau eines Regenwasserkanals in Ennepetal sollten u. a. der Bau eines Regenrückhaltebeckens sowie der Stra-ßenendausbau inklusive Randanlagen umgesetzt werden. Das mit der Erstellung von Regenwasserkanal und Regenrückhaltung beauftragte Bauunternehmen stand vor allem aufgrund der engen Platzverhältnisse bei der Einrichtung der Regenrückhaltung vor einer Herausforderung. Vorgabe der zuständigen Unteren Wasserbehörde war, dass das Oberflächenwasser bei Regenereignissen nur gedrosselt und gereinigt in den nahegelegenen Bach eingeleitet werden darf. Daher war eine Regenrückhaltung notwendig geworden. Im Laufe der Planungen wurden viele Varianten untersucht. Darunter auch, ob sich die Regenrückhaltung nicht auch in die Straße integrieren lasse. Dies sei aber u. a. wegen verschiedener Versorgungsleitungen im Straßenkörper nicht möglich gewesen. Zudem dient der betroffene Weg als Zufahrt zu einem produzierenden Unternehmen und wird vom öffentlichen Nahverkehr sowie von Schulbussen befahren. Eine Sperrung, auch teilweise, über einen längeren Zeitraum als ein paar Stunden sei nicht möglich gewesen. So muss-te die Regenrückhaltung an anderer Stelle errichtet werden.
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