Mit Hochtemperaturtechnologien sollen künftig große Mengen an Energie aus erneuerbaren Quellen gespeichert werden. Im Verbundprojekt Limelisa entwickeln das KIT, das DLR und der Industriepartner KSB die dafür notwendigen Grundlagen. Wärmespeicher im industriellen Maßstab kommen bereits heute zum Einsatz: In der konzentrierenden Solarthermie wird Wärme in Salzschmelzen gespeichert und in Dampfkraftwerken in Strom umgewandelt. Im Verbundprojekt Limelisa unterstützt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun die Entwicklung thermischer Speicher der nächsten Generation, die speziell für den Strom-Wärme-Strom-Prozess ausgelegt werden. Das KIT konzentriert sich dabei auf Flüssigmetalltechnologien, während am DLR mit Salzschmelzen gearbeitet wird. Koordiniert und ergänzt wird die Forschung vom Industriepartner KSB, der seine Erfahrungen mit Flüssigmetallkreisläufen in das Projekt einbringt.
展开▼
