Lieber analog statt digital

摘要

Knapp zwei Monate nach dem Desaster von Genf - der Absage des Autosalons - gibt es wieder ein Lebenszeichen aus der Westschweizer Metropole. Ein neuer Direktor übernimmt das Zepter der grössten Autoshow der Schweiz: Sandro Mesquita, ein diplomierter Kommunikationsexperte. Nachdem er zuerst einmal den Scherbenhaufen dieses Jahres wegräumen muss, kann er sich um die Planung für die Ausgabe 2021 kümmern, denn, so viel steht fest: die GIMS wird weiterleben. Der Lausanner hat eine grosse Aufgabe vor sich: selbst der Präsident des Stiftungsrates, Maurice Turrettini, macht kein Geheimnis mehr daraus, dass manche Marken der Show am Genfersee schon bald den Rücken kehren werden. Klar, dieses Problem haben alle klassischen Automessen. Zur Abhilfe soll in Zukunft alles viel innovativer werden als bisher, viel neuer, moderner, digitaler. Die Marken kommunizieren heute digital, die Kunden sowieso, da muss man als Messe natürlich, marketingtechnisch ideal, auch digital sein.