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Aufl?sung des Liberalisierungsdilemmas

机译:解决自由化困境

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摘要

Am Beispiel von Polen und Tschechien wird gezeigt, dass die Arbeitsbeziehungen in Mittelosteuropa in einem Spannungsfeld von sozialpartnerschaftlichen, marktliberalen und etatistischen Orientierungen institutionalisiert wurden. Nur vor diesem Hintergrund lässt sich erklären, warum es möglich ist, zugleich „exzessive” und „zu wenig” Flexibilität bzw. eine unilaterale Entscheidungsmacht des Managements und Etatismus zu diagnostizieren. Charakteristisch für die Arbeitsbeziehungen der 1990er Jahre ist eine spezifische Permissivität, die im Gegensatz zum angelsächsischen Voluntarismus nicht auf geringer Normierung und Standardisierung beruht, sondern auf der Diskrepanz zwischen Normierung und Praxis. Die Akteurs-und Institutionenschwäche erzeugt ein Liberalisierungsdilemma, weil jeder Rückzug des Staates aus der Normierung der Arbeitsbeziehungen auch den Unilateralismus des Managements fördert. Der EU-Beitritt bildet für dieses Dilemma eine nicht-intendierte institutionelle Zäsur.
机译:以波兰和捷克共和国为例,表明中东欧的劳资关系在社会伙伴关系,市场自由主义和统计方向之间的紧张关系中制度化。只有在这种背景下,才能解释为什么可以诊断“过度”和“太少”的灵活性或管理和统计的单方面决策能力。 1990年代劳资关系的特征是一种特定的允许性,与盎格鲁-撒克逊人的自愿主义相反,它不是基于很少的标准化,而是基于标准化和实践之间的差异。行为者和机构的弱点造成了自由化的困境,因为国家每次从劳资关系标准化中退出都将促进管理的单边主义。加入欧盟是这一困境的意想不到的体制突破。

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    《Berliner Journal für Soziologie》 |2006年第2期|173-188|共16页
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  • 正文语种 eng
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