Von der Messung zur Netzwerkbeschreibung: Modellierung der Anregung nichtlinear belasteter Storsenken durch HPEM-Pulse

摘要

Gepulste Hochleistungsmikrowellen (kurz: HPEM-Pulse) gehoren zu den klassischen transienten Storsignalen der EMV. Die Beschreibung der Einkopplung von HPEM-Pulsen in komplexe Systeme umfasst eine Vielzahl von Standardmethoden der EMV, um Koppelpfade "von der Quelle bis zur Senke" modellieren zu konnen. Als Basis dienen dazu ublicherweise zunachst Begrifflichkeiten, die im Frequenzbereich definiert sind, wie etwa bei der Definition bestimmter Transferfunktionen, und die mathematisch lineare Zusammenhange zwischen Anregung und Wirkung voraussetzen [1, 2]. In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie auf dieser Basis auch die Wirkung von HPEM-Pulsen auf nichtlinear belastete Storsenken modelliert werden kann. Zu berucksichtigen ist dabei, dass sich solche Storsenken oftmals innerhalb metallischer Gehause befinden, welche als Resonatoren wirken konnen. Es ergeben sich damit bei der Beschreibung des EMV-Koppelpfades drei nichttriviale Aspekte, welche Transiente, Resonatoren und Nichtlinearitaten umfassen.