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Genetische Adaption an lokale, ökologische Anbaubedingungen: Vergleich zwischen ‚bester’ reiner Linie und genetisch breiter Population am Beispiel Sommer- und Winterackerbohne

机译:遗传适应当地的生态栽培条件:以夏,冬田间豆为例,比较“最佳”纯系和遗传上广泛的种群

摘要

Die Fababohne (Vicia faba L.) ist als Körnerleguminose eine ‘low input’-Frucht, die gut zur ökologischen Landwirtschaft passt und die dem ökologischen Anbausystem eine Reihe von Vorteilen gibt (z.B. ‚break crop’, positive N-Bilanz, Unkraut-Unterdrückung). Der Einsatz von Chemikalien in der konventionellen Landwirtschaft mildert dort teilweise die Auswirkungen von Umweltschwankungen auf die Feldfrucht. In der ökologischen Landwirtschaft ist es sehr wichtig, genetische Variation zu nutzen als Mittel, um mit den agro-ökologischen und umweltbedingten Schwankungen umzugehen, um das Risiko eines Anbau-Misserfolges zu vermindern. Deswegen benötigt die ökologische Landwirtschaft Sorten, die besonders an die ökologischen Bedingungen angepasst sind. udDie hauptsächlichen Ziele dieser Studie waren: (1) lokal angepasste Ackerbohnen-Sorten für einige ökologische Bauernhöfe in Deutschland zu entwickeln, und dazu den partizipativen Ansatz zu wählen, (2) eine lokale mit der üblichen, überregionalen Pflanzenzüchtung zu vergleichen, und Inzuchtlinien mit synthetischen Sorten als Sortentyp für die ökologische Landwirtschaft zu vergleichen, (3) die Wirkung von Heterogenität des Inzuchtstatus und der Wuchshöhe auf die Konkurrenz zwischen Fababohnen-Genotypen abzuschätzen und schließlich (4) die Konkurrenzkraft zwischen Unkraut und Ackerbohnen-Genotypen zu prüfen, wenn die Bohnen sich in ihrer Heterozygotie, Heterogenität und Wuchshöhe kontrastierend unterscheiden.udFür das erste Ziel wurden 49 Sommerbohnen-Genotypen und 56 Winterbohnen-Genotypen mit unterschiedlicher genotypischer Struktur (hoch und niedrig heterozygot bzw. heterogen) in Feldversuchen über vier ökologische Standorte und einen konventionellen Standort in Deutschland über die Jahre 2004, 2005 und 2006 geprüft. Das Material umfasste sowohl bei Winterbohnen als auch bei Sommerbohnen 18 Inzuchtlinien, ihre 18 Polycross-Nachkommenschaften, Polycross-Nachkommenschafts-Mischungen, Inzuchtlinien-Mischungen, eine F1-Hybriden-Mischung (Sommerbohnen) und Kontroll-Genotypen. Der Ertrag von synthetischen Sorten wurde aus dem Ertrag von Inzuchtlinien und ihren Polycross-Nachkommenschaften vorhergesagt. Für das zweite Ziel wurden die Resultate der genotypischen Leistung von Inzuchtlinien und Polycross-Nachkommenschaften von Sommerbohnen-Genotypen über diese fünf Orte und diese drei Jahre betrachtet. Für das dritte Ziel wurde ein Experiment über drei Jahre (2004, 2005, 2006) an einem Ort durchgeführt, wo geprüft wurden: eine hochwüchsige Hybride, eine hochwüchsige Hybriden-Mischung, eine kurze Hybriden-Mischen, eine hoch- und eine kurzwüchsige Inzuchtlinie, dieses in allen möglichen Zwei-Komponenten-Kombinationen des Typs „Linie plus Hybride“ und „Linie plus Linie“. Für jede Kombination wurde eine Serie von fünf Mischungs-Anteilen der je zwei Komponenten aufgestellt. Effekte aufgrund von Konkurrenz zwischen den Komponenten wurden auf der Ebene der Parzellen und auf der Ebene der einzelnen Komponenten erfasst. Was das vierte Ziel betrifft, so wurde ein Satz von 24 Genotypen, der aus verschiedenen genotypischen Strukturen zusammengesetzt wurde (acht Inzuchtlinien, acht Polycross-Nachkommenschaften, zwei Inzuchtlinien-Mischungen, zwei F1-Hybriden-Mischungen, vier Kontroll-Genotypen) unter zwei Behandlungen geprüft: mit Unkraut und ohne Unkraut. Die Konkurrenzkraft dieser Fababohnen-Genotypen gegenüber dem Unkraut wurden mit dem Modell-Unkraut Camelina sativa in zwei Orten in den Jahren 2005 und 2006 geprüft.udDie Resultate dieser Versuche zeigten, dass die Kriterien der Landwirte bei der züchterischen Auslese stark durch die biotischen und abiotischen Bedingungen beeinflusst war, denen die Ackerfrucht an dem jeweiligen Ort ausgesetzt war. Der Ertrag bildete für alle Partner ein wichtiges Merkmal für die Einschätzung der Genotypen. Unerwarteterweise wurden anscheinend eher homogene Genotypen als heterogene Genotypen von den Landwirten wertgeschätzt. Aufgrund der großen Genotyp x Orts-Interaktionen der ökologischen Anbauorte versprach eine lokale Züchtung höhere Selektionsgewinne und wäre offensichtlich effizienter als die überregionale Züchtung. Trotz der großen Varianz zwischen Inzuchtlinien, die einer lokalen Züchtung zur Verfügung steht und die einen hohen Auslesegewinn erlaubt, waren die Synthetiks mit dem höchsten Ertrag in beiden Züchtungsstrategien aufgrund ihrer partiell genutzten Heterosis den Linien mit dem höchsten Ertrag überlegen. Durch ihre Heterogenität und Heterozygotie haben synthetische Sorten den Vorteil, an einem gegebenen Anbauort über die Jahre stabiler und auch anpassungsfähig zu sein. Außerdem zeigte sich klar, dass Heterogenität für den Inzuchtstatut, eine Eigentümlichkeit von Fababohnen-Synthetiks, ein Vorteil ist und zu einer Erhöhung der Ertragsleistung führt. Heterogenität der Wuchshöhe im Fall von Inzuchtlinien wurde nicht als Vorteil für die Ertragsleistung gefunden. Mit der Heterozygotie der Genotypen stieg die Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern, was durch die Hybriden-Mischungen gezeigt wurde, die die höchste Konkurrenzkraft hatten, wohingegen Inzuchtlinien am konkurrenzschwächsten waren. Es wurde innerhalb einer genotypischen Struktur (z.B. innerhalb der Gruppe der Inzuchtlinien) keine Korrelation zwischen der Ertragsleistung von Genotypen und ihrer Konkurrenz-Reaktion gefunden. Die Konkurrenzkraft gegen Unkräuter wurde durch frühe Blüte, hohen Wuchs und hohe Heterozygotie verbessert, obwohl einige Inzuchtlinien gefunden wurden, die gegen den Unkrautstress ebenso konkurrenzkräftig waren wie die teilweise heterozygoten und heterogenen Polycross-Nachkommenschaften und Kontroll-Genotypen.udDennoch, über all die verschiedenen Aspekte dieser Studie erschien generell Heterozygotie und Heterogenität als notwendiges Charakteristikum einer Sorte, um zu den Bedingungen und Auflagen der ökologischen Landwirtschaft zu passen. Somit scheint die synthetische Sorte der angemessene Sortentyp zu sein, der den Erfordernissen der ökologischen Landwirtschaft entspricht.
机译:Fababohne(Vicia faba L.)是一种豆类谷物,是一种“低投入”水果,与有机耕作相得益彰,并为有机耕作系统提供了许多优势(例如,“断茬”,正氮平衡,抑制杂草) )。在常规农业中使用化学品可部分缓解环境波动对农作物的影响。在有机农业中,使用遗传变异作为应对农业生态和环境波动以减少种植失败风险的手段非常重要。这就是为什么生态农业需要专门适应生态条件的品种。这项研究的主要目标是:(1)为德国的一些有机农场开发适应当地情况的蚕豆品种,并为此选择参与性方法;(2)将本地与常规的国家植物育种以及近交系进行比较比较合成品种作为有机农业的变种类型,(3)评估近交状态和高度的异质性对Fababohnen基因型之间竞争的影响,以及(4)检查杂草和蚕豆基因型之间的竞争性 ud对于第一个目标,在四个生态位点和一个常规位点进行了田间试验,分别对49个夏季豆基因型和56个具有不同基因型结构(高和低杂合性或杂种)的冬季豆基因型进行了实地测试。德国通过迪e 2004、2005和2006年进行了检查。该材料包括用于冬季和夏季豆类的18个自交系,它们的18个多交代后代,多交代后代共混物,自交系共混物,F1杂种共混物(夏季豆)和对照基因型。从近交系及其多交代后代的产量中可以预测出合成品种的产量。对于第二个目标,考虑了来自这五个位置以及这三年的蚕豆基因型的基因型近交谱系和多杂交后代的结果。为了实现第三个目标,我们在三年(2004年,2005年,2006年)的一个地方进行了一项实验,对以下各项进行了测试:高个杂种,一个高个杂种混合,一个短种杂种混合,一个高个种和一个短近交系在“线路加混合动力”和“线路加线路”类型的所有可能的两部分组合中均如此。对于每种组合,设置了两个成分的五个混合部分组成的系列。在组件级别和单个组件级别记录了由于组件之间的竞争引起的影响。关于第四个目标,对两种不同基因型结构组成的24种基因型(8个自交系,8个多杂交后代,2个自交系混合物,2个F1杂种混合物,4个对照基因型)进行了处理。检查:有杂草,无杂草。在2005年和2006年的两个地方,使用苜蓿Camelina sativa模型在两个地方测试了这些Fababohnen基因型对杂草的竞争力。在相应位置受作物影响的条件。产量是评估所有伙伴基因型的重要特征。出乎意料的是,农民似乎更重视同质基因型而不是异质基因型。由于生态耕地的基因型x地点相互作用大,本地育种有望获得更高的选择收益,显然比全国育种更有效。尽管可用于本地育种的自交系之间差异很大,并且可以带来很高的选择利润,但由于部分使用了杂种优势,两种育种策略中产量最高的人工合成品要优于产量最高的人工合成品。由于它们的异质性和杂合性,合成品种具有多年来在给定的生长地点更加稳定和适应的优势。同样清楚的是,近亲繁殖法的异质性是Fababohnen合成物的独特性,是一项优势,并可以提高获利能力。对于自交系,生长高度的异质性未发现对产量有好处。基因型的杂合性提高了杂草的竞争力,这由具有最高竞争力的杂种混合物显示,而自交系的竞争力最低。在基因型结构内(例如在近交系组内)未发现基因型的产量表现与其竞争反应之间的相关性。杂草的竞争能力通过早期开花,高生长和高杂合性而得到改善,尽管发现一些近交系与部分杂合的和异质的多杂交后代和控制基因型一样具有抗杂草胁迫的能力。这项研究的各个方面通常认为杂合性和异质性是品种的必要特征,以适应有机农业的条件和要求。因此,合成品种看来是满足有机耕作要求的合适品种。

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