Die Universitat Mainz hatte vom 3. bis 6. Marz die Fachverbande Atomphysik, Kurzzeitphysik, Massenspektrometrie, Molekulphysik, Plasmaphysik und Quantenphysik zur Fruhjahrstagung eingeladen. Dank der zentralen Lage erfreute sie sich regen Besuchs: Gut 1500 Teilnehmer (davon 800 studentische) hatten uber 1100 Beitrage eingebracht. Durch die kompakte Anordnung der Horsale und den grosszugig bemessenen Platz fur die Postersitzungen entstand eine Atmosphare, die rege Diskussion und Gedankenaustausch sehr forderten. In den breiten Gangen des Philosophicums hatten sich entlang den Horsalen 60 ausstellende Firmen aufgereiht und boten eine echte Messeatmosphare. Auch die 330 Poster konnten in diesem Bereich wahrend der ganzen Tagung gezeigt werden. Die eigentliche Postersitzung wurde auf einen Nachmittag und Abend von 16.00 bis 20.00 Uhr konzentriert und erfreute sich reger Teilnahme, wobei die wissenschaftliche Kost durch Bier und Brezeln erganzt wurde. Den offentlichen Abendvortrag bestritt Prof. Gunter Herrmann, Mainz, mit dem ebenso traditionsreichen wie aktuellen Thema "Einhundert Jahre Radioaktivitat von Becquerel bis zum Element 112" vor grossem Publikum. Zu der damit gekoppelten Lehrerfortbildungsveranstaltung hatten sich erfreulicherweise 130 zum Teil weitgereiste Lehrer eingefunden. G. Werth, Mainz, und J. Rempe, Konstanz, fuhrten in Experimente mit einzelnen Ionen in der Falle und zur Beugung von Materiewellen an Photonenkristallen ein. Die bekannten Lehrmittelfirmen waren mit ihren neuesten Versuchen zur Stelle.
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