Nachdem die "alte EMAG" am Grundungsstandort Bautzen 1945 von der russischen Besatzungsbehorde demontiert worden war und der damalige Besitzer Direktor Teuchert im Jahr darauf endgultig durch Enteignung auch noch den Rest seines Unternehmens aufgeben musste, ging eine 84-jahrige, durchaus erfolgreiche Unternehmensentwicklung zu Ende. Nach mehreren Jahren der Neuorientierung knupfte Teuchert 1952 an alte und ehedem gute geschaftliche und personliche Beziehungen zur SUKO Suddeutschen Kolbenbolzenfabrik in Eislingen wieder an. Das Bautzener Werk hatte vor und im Krieg 20 Drehmaschinen des Typs TO nach Eislingen geliefert, die Krieg wie Demontage im Westen -anders als im Osten - gut uberstanden hatten. Sie waren auch 1952 noch ohne Einschrankung im beginnenden Wiederaufbau-Dienst rund um die Uhr im Einsatz. Die Zufriedenheit des schwabischen Kolbenbolzenherstellers mit seinen Maschinen liessen bei Teuchert neue Hoffnung und neue Aktivitaten aufkommen.
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