In den letzten Jahren hat die industrielle Herstellung von Kochpokelwaren in Darmen stark zugenommen. Im Handel befinden sich Produkte vom Schwein und vom Geflügel, die vorwiegend als sogenannte Slicerware vertrieben werden. Wie Untersuchungen von SCHWARZKOPF (2008) an Kochschinken zeigten, unterscheidet sich ein industriell hergestelltes Produkt in seiner grobsinnlichen Beschaffenheit deutlich von der traditionellen, gelegten Ware. Dies führt zu Beanstandungen seitens der amtlichen Lebensmittelüberwachung: Die Erzeugnisse werden als Formfleisch-Produkte oder Produkte eigener Art (Aliud) beurteilt.
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