Abstract1.Es wird der durch die zunehmende Industrialisierung der Lebensmittelerzeugung veränderte Gehalt der Nahrung an Metallspuren erörtert.2.Versuche mit Ratten, die in Glaskäfigen bzw. solchen aus verzinktem Eisen (Metallaufnahme durch Nagen) gehalten wurden, zeigen, daß durch Tetrachlorkohlenstoff erzeugte Leberschädigungen (ohne klinische Symptome, durch Bromsulfaleinretention nachgewiesen) bei der Metallgruppe signifikant verstärkt sind. Die beiden Kontrollgruppen ohne Tetrachlorkohlenstoff weisen keine Unterschiede auf.3.In Glaskäfigen gezüchtete Ratten, die neben Carotin 15 mg Kupfer pro Tag und Tier erhalten, haben in der Leber einen erhöhten Kupfergehalt sowie einen verminderten Vitamin‐A‐Spiegel. Eine Leberschädigung ist histologisch nicht nachweisbar.4.Die abschließende Diskussion weist auf die Schwierigkeit der Beurteilung einer langwährenden, subtoxischen Metallzufuhr mit
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