Kopfschmerzen der nachhaltigen Art drohen am Neujahrstag 2022 im wahrsten Sinne vielen produzierenden Unternehmen, die auch jetzt schon der EU-Richtlinie für unternehmerische Sozialverantwortung unterliegen. Für sie gilt das neue EU-Taxono-mie-Regelwerk. Parallel dazu flattern die Anwenderanfragen nach Eco-Vadis-, Carbon-Disclosure-Project-(CDP) oder Sedex Members-Ethical-Trade-Prüfungen (Smeta) rein. Verantwortlich dafür sind Regulierer und Finanzm?rkte, die Nachhaltigkeit vermehrt als den ausschlag- gebenden Entscheidungsfaktor sehen. Zum einen sehen Gesellschaft und Politik Nachhaltigkeit mittlerweile nicht mehr als freiwilligen Zusatz, sondern als festen Bestandteil eines Produktes. Zum anderen greift der wachsende Markt für Green Finance begierig nach neuen M?glichkeiten, Nachhaltigkeit zu bewerten. Es stehen daher nun bei vielen Unternehmen in immer regelm??igeren Abst?nden Prüfungen für Environ-mental-Social-Governance-Ratings (ESG) und -Reports an, sagt Jenny Walther-Thoss, Senior Consultant Sustai-nability bei Berndt + Partner Consultants. Ihr Rezept gegen nachhaltige Kopfschmerzen ist eine in der Praxis bew?hrte, sechsstufige Strategie für produzierende Unternehmen.
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