Der Stra?enbau in Deutschland muss sich zukünftig deutlich st?rker noch als bislang auf die Nachhaltigkeit in allen Prozessen der Herstellung der Baustoffe, der Errichtung des Bauwerks und der Entsorgung beim Ausbau von Schichten der Verkehrsbefestigung ausrichten. Die Erfordernisse des Klimaschutzes haben zu europ?ischen Regelungen und nationalen Umsetzungen geführt, die aller Voraussicht nach zu einem grundlegenden Wandel der Branche führen werden und die Wirtschaftlichkeit als allein bestimmendes Ma? für die Baut?tigkeit abl?sen wird. Das priorit?re ?kologische Nachhaltigkeitsziel ist der Klimaschutz, das wesentliche Beitr?ge durch die Reduzierung von Treibhausgasemissionen erhalten soll. In diesem Bereich kann der Stra?enbau Signifikate Potenziale erschlie?en und sich somit positiv auf die in der Taxonomie-Verordnung genannten Ziele ausrichten und an den darin postulierten Investitionsschwerpunkten partizipieren. Darüber hinaus ist die Kreislaufwirtschaft und damit die Ressourcenschonung ein für den Stra?enbau weiterhin zu optimierender T?tigkeitsbereich. Somit sind die Reduzierung von Temperaturen in allen Bereichen des Stra?enbaus, der qualitativ hochwertige Umgang mit Baustoffen und deren effizienter Einsatz und vor allem die Steigerung von Nutzungsdauern für die Gesamtbefestigung und alle einzelnen Aufbauschichten bedeutsame Ziele, die kurzfristig angegangen und im Regelwerk umgesetzt werden müssen.
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