Die dringende Notwendigkeit des Klimaschutzes fordert auch vom Stra?enbau ein ver?ndertes Handeln und wird zu einem weitreichenden Wandel beim Bau, der Erhaltung und dem Betrieb der Verkehrsinfrastruktur führen. Obwohl diese Entwicklung vorrangig politisch getrieben ist, erfahren die Bauunternehmen im zunehmenden Ma?, dass ?kologisches Handeln auch im Eigeninteresse - beispielsweise mit Blick auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen - liegen muss. Durch eine Reduzierung des Einsatzes von fossilen Energien und eine Steigerung der Wiederverwendung von Baustoffen, insbesondere aber durch eine Erzielung gesteigerter Nutzungsdauern der Stra?en k?nnen wesentliche Beitr?ge zur Reduzierung der negativen Auswirkungen des Stra?enbaus auf die Umwelt geleistet werden. H?ufig sind dabei ?kologisch sinnvolle L?sungen ?konomisch positiv darstellbar. Der folgende Beitrag zeigt, dass sich die in Deutschland verfolgte Strategie zum nachhaltigen Handeln nicht auf die Verfolgung umweltpolitischer Ziele beschr?nkt, sondern wirtschaftliche und soziale Handlungsfelder gleichwertig positioniert sind. Die aktuelle Forschung richtet sich auf die damit verbundenen Erfordernisse aus.
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