Dirk Steeger freut sich. Das ist angesichts der krisenhaften Entwicklungen der vergangenen eineinhalb Jahre keine Selbstverst?ndlichkeit. Auch die Berliner Autohausgruppe mit mittlerweile 58 Standorten vor allem in Ostdeutschland hat in den turbulenten letzten Monaten nicht immer alles richtig gemacht. Aber die grunds?tzliche Vertriebsstrategie, die der Gesch?ftsführer w?hrend der furiosen Expansion des Kfz-Unter-nehmens konsequent verfolgte, tr?gt gerade Früchte.?Wenn man mit Marken gro? werden will, die bei Kunden nicht ganz oben auf der Shoppingliste stehen, dann muss man sich den Markt kaufen", fasst Steeger die Entwicklung des Autohauses zusammen, das vor zehn Jahren gerade mal an zwei Standorten vertreten war. ?Wenn ich einen Kunden nachts wecke und ihn nach seinem Traumauto frage, dann wird er kaum eines unserer Modelle benennen." Daher hat sich Steeger darauf konzentriert, ?die Ware hier zu haben, sie zu einem attraktiven Preis anzubieten -und da zu sein, wenn andere geschlossen haben." Hinzu kam die Fokussie-rung auf günstige Leasingraten, vorzugsweise im Kleinwagensegment. ?Das schont unsere Liquidit?t, und man kann leichter h?here Stückzahlen erreichen", so Steeger.
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