Man darf wohl sagen: Hier sprach ein Freigeist. Maurer nahm kein Blatt vor den Mund, als er die unerfreuliche urm-weltpolitische Lage skizzierte, in die sich die moderne Zivilisation manovriert hat. Und er verstand es - siehe das schlechte Image der Kunststoffindustrie in den letzten Jahren -, mehr als einen Finger in die Wunde zu legen. Der Tenor seiner Rede schwankte allerdings stark - zwischen Tatendrang, der allein die sich abzeichnende Klimakatastrophe bandigen konnte, Ungeduld mit Blick auf den Umsetzungswillen der Industrie und Unzufriedenheit mit dem burokratischen Apparat in Brussel.
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