Ein neues urbanes Klima Der Bozner Platz soll eine h?here Aufenthaltsqualit?t bekommen. Das Siegerprojekt des offenen Wettbewerbs von EGKK Landschaftsarchitektur griff als Leitidee die ursprüngliche Landschaft an dieser heutigen Schlüsselstelle im innerst?dtischen Beziehungsgeflecht auf. Historisch aufgeladen Noch eher Durchgangsort als Tor zur Innenstadt: Tausende Passagiere spült der Bahnhof tagt?glich über den Platz, dazu fahrender und ruhender motorisierter Verkehr, Aufenthaltsqualit?t ann?hernd null. Dabei ist der Bozner Platz einer der symboltr?chtigsten und wichtigsten Pl?tze Innsbrucks. Im Zuge der Bebauung des Areals zwischen Maria-Theresien-Stra?e und dem neu errichteten Bahnhof 1853 als ?Neuplatz" angelegt, ist er der erste gründerzeitliche Platz der Tiroler Landeshauptstadt. 1858 wurde er nach Erzherzogin Margarete von Sachsen, der Frau des Tiroler Statthalters Karl Ludwig, in Margaretenplatz umbenannt. Seinen heutigen Namen erhielt er 1923 in Erinnerung an die Abtrennung Südtirols 1919, als mehrere Stra?enzüge nach Südtiroler St?dten benannt wurden.
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