Die Komplettsanierung der Ringstra?e in Krems zwischen Au-stra?e und Franz-Zeller-Platz ist ein Mammut-Projekt. Bereits seit Februar 2020 laufen die Arbeiten, bei denen die unterirdischen Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert und die Stra?enoberfl?chen abschlie?end neu gestaltet werden. Mit der Fertigstellung der gesamten Sanierung wird im Sommer 2023 gerechnet. Die Ringstra?e ist die Hauptverkehrsader in Krems. Entsprechend lange dauerte die Vorbereitungszeit für dieses innerst?dtische Infrastrukturprojekt, wie der Leiter der st?dtischen Abwasserbeseitigung Bernd Hahslinger erz?hlt: ?überdie Ringstra?e fahren normalerweise im Durchschnitt 25.000 Autos am Tag. Wir haben im Vorfeld ein Jahr lang am Verkehrskonzept gefeilt, um auch die Beeintr?chtigungen so gut es geht zu begrenzen. Schlie?lich wird bei der Ma?nahme alles auf der Bundesstra?e umgekrempelt: Von einer Fassadenseite zur anderen bleibt kein Stein auf dem anderen." Das betrifft auch den existierenden Mischwasserkanal, der aus bis zu 110 )ahre alten Beton-Eipro-filrohren besteht. Da er altersbedingte Sch?den aufweist und noch dazu die Bebauungsdichte in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat, wird er im Zuge der Ma?nahme abgebrochen und erneuert. Als Ersatz werden an der selben Stelle in offener Bauweise insgesamt knapp 2.000 m GFK-Rohre von Amiblu in Nennweiten zwischen DN 250 und DN 1800 verlegt. Die mit der Ausführung beauftragte Porr Bau GmbH verbaut zudem insgesamt zw?lf lOOOer-Tangentialsch?chte für Nennweiten zwischen DN 1000 und DN 1800, allesamt ebenfalls von Amiblu.
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