Es d?mmert. Nebel liegt in den T?lern, leichter Qualm steigt aus den typischen Holzh?usern in die kalte Luft empor. Erste Sonnenstrahlen beleuchten schwach die Bergspitzen. Dichte dunkle W?lder bedecken diese leicht geschwungen anmutende Landschaft. Es l?uten Kuhglocken. Ein Kuhhirte treibt seine Herde die Berge hinauf, auf einem matschigen steilen Weg durch dichtes Buschwerk, hinauf auf die Almen. In der Ferne leichtes Heulen. Es kommt langsam n?her, es wird lauter, es quietscht in den engen Kurven. Unspektakul?r n?hert sich ein vierteiliger hellblau-grauer Triebwagen, saust zügig vorbei. Es ist die morgendliche Elektritschka in die n?chste Stadt. Schnell kehrt jedoch wieder Ruhe ein. Das Tagwerk der Menschen nimmt seinen Lauf. Schwere Bergbau-ernarbeit auf den Weiden mit den Tierherden steht an, ein neuer Tag in den Karpaten. Bereits im FE 1/2013 hat Friedemann Schüler in einem hervorragenden Artikel aus der Perspektive des Fahrgasts die Geschichte und den Streckenverlauf der Uzhok-Passstrecke beschrieben.
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