Bulletin: Herr Gonzenbach, Sie waren einer der zündenden Faktoren, das Smart Living Lab zu initiieren und ein Geb?ude der Zukunft zu kreieren, das effizient, nachhaltig und CO_2-neutral sein wird. Wie ist dieses Projekt entstanden? Martin Gonzenbach: Die Idee für das Smart Living Lab entstand bereits 2012, als sich die EPFL und der Kanton Freiburg die Aufgabe stellten, ein Zentrum von internationaler Bedeutung zu entwickeln, das sich den Bautechnologien und den architektonischen und energetischen Herausforderungen des Wandels widmet. Die Motivation bestand von Anfang an darin, L?sungen zu entwickeln, die der Schweiz helfen, ihre 2050-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen, und zu diesem Zweck ein experimentelles Geb?ude zu errichten, das als Forschungsinstrument und lebendes Labor dienen soll. Die Zielvorgaben für die Leistung des Geb?udes waren Gegenstand einer ersten Forschungsphase, die dem Entwurf vorgelagert war und zu einem Austausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern geführt hat. Zu diesem Zeitpunkt war ich selbst noch nicht an Bord des Projekts. Es wurde von Professorin Marilyne Andersen initiiert. Sie ist heute akademische Direktorin, w?hrend ich für die operative Leitung zust?ndig bin.
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