Einleitung. Patienten mit ausschlie?lichhepatisch metastasierten kolorektalen Karzinomen (KRK) w?ren durch eine Resektion potenziell kurativ zu therapieren. Die meisten dieser Patienten haben initial irresektable Befunde, unter Chemothera-pie kann zum Teil eine sekund?re Resek-tabilit?t erreicht werden. Die adjuvante Therapie nach sekund?rer Resektion ist umstritten. Methodik. Im Rahmen dieser Arbeit wurden das rezidivfreie überleben (“recurrence-free survival", RFS) und das Gesamtüberleben (”overall survival", OS) für sekund?r leberresezierte Patienten mit ausschlie?lich hepatisch metasta-siertem KRK der LICC-Studie mit denen der CELIM- und der FIRE-3-Studien als historischen Kontrollgruppen verglichen. Bei der CELIM-Studie wurden von 2004 bis 2008 insgesamt 36 Patienten nach Konversionschemotherapie R0-reseziert und nachfolgend adjuvant behandelt, im Rahmen der FIRE-3-Studie wurden von 2007 bis 2012 29 Patienten nach Chemo-therapie sekund?r in kurativer Intention leberreseziert. Bei der LICC-Studie wurden zwischen 2011 und 2014 40 Patienten sekund?r leberreseziert, davon 31 R0, und adjuvant mit Tecemotid (L-BLP25), einem antigenspezifischen Vakzin gegen Mucin 1 (MUC1), oder Placebo behandelt.
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