Mit Erreichen seiner Endposition am BrandenburgerTor am 14.0kto-ber 2015 hat der Mixschild „Bärlinde" seine Mission in Berlin erfolgreich beendet. Hinter der Tunnelbohrmaschine (TBM) liegen zwei parallele, durch die historische Mitte der Hauptstadt gebaute Röhren mit jeweils 1.620 m Länge. Das Unterfahren von Spree und Spreekanal mit Überdeckungen von teils nur 5 m war eine Herausforderung. „Bärlinde" bohrte sich mit einer Suspension mit erhöhter Dichte mit so wenig Druck wie möglich und so viel Stützwirkung wie nötig sicher unter der Flusssohle durch. Dank der Weiterentwicklung der Maschine konnte auf aufwendiges Bailastieren der Gewässersohlen mit Stahlplatten verzichtet werden. Der Schiffsverkehr blieb unbeeinträchtigt, ein Erfolg moderner Tunnelvortriebstechnik von Herrenknecht.
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