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摘要

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der Woh-nimmobilienkreditrichtlinie, mit dem u.a. auch der § 253 Abs. 2 HGB zum Abzinsungssatz für Pensionsrückstellungen geändert werden soll, war am 15.02.2016 Gegenstand einer Sachverständigenanhörung im Rechtsausschuss des Bundestages. Anlass der geplanten Änderung ist, dass Unternehmen wegen der anhaltend niedrigen Zinsen die Rückstellungen für die Betriebsrenten ihrer Mitarbeiter deutlich erhöhen müssen. Ein Prozentpunkt beim Zinssatz erfordere bis zu 20% höhere Rückstellungen, führte der Vorstandssprecher des IDW, Klaus-Peter Naumann, aus. Bisher werden für die Bemessung der Rückstellungen die Kapitalmarktzinsen der letzten 7 Jahre zugrunde gelegt, die Koalition möchte die Berechnungsgrundlage auf 10 Jahre ausdehnen. Naumann sah sogar gute Gründe für eine Ausdehnung auf 15 Jahre. Das sei in etwa die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von Mitarbeitern. Auch Peter 0. Mülbert, Direktor des Instituts für deutsches und internationales Recht des Spar-, Giro- und Kreditwesens der Universität Mainz, begrüßte die von der Koalition geplante Zinssatzregelung für die Altersversorgung. Nach seiner Einschätzung verbessert sie die Kreditwürdigkeit von Unternehmen. Joachim Gassen, Professor für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung an der Berliner Humboldt-Universität, zeigte einerseits Verständnis für den Wunsch von Unternehmen nach geringeren Rückstellungen. Er bestritt aber, dass diese dadurch tatsächlich geschwächt würden, denn die Rückstellungen verblieben ja als Kapital in den Unternehmen. Dem stimmte Matthias Müller, Leiter der Abteilung Finanzen beim DGB-Bundesvorstand, zu. Die von der Koalition beabsichtigte Verlängerung der Berechnungsbasis bezeichnete Müller als bloßen Zeitgewinn. Bei anhaltender Niedrigzinsphase werde man sich in einigen Jahren wiedersehen. Er plädierte stattdessen für einen gesetzlich festgeschriebenen einheitlichen Zinssatz. Benjamin Weigertvon der Deutschen Bundesbankbestritt, dass bei einer Beibehaltung der jetzigen Regelung die Unternehmensfinanzierung gefährdet werde. Die Zahlen der Bundesbank ergäben auch keinen Anhaltspunkt für eine Gefährdung der Finanzmarktstabilität. Die geltende Sieben-Jahres-Regelung entspreche dem Konjunktur- und Zinszyklus, sagte Weigert, und er sehe keine Notwendigkeit, davon abzuweichen. (Vgl. HiB Nr. 85 vom 16.02.2016)
机译:联邦政府关于住房贷款指令实施的法律草案,其中包括2016年2月15日,关于退休金准备金折现率的第253(2)HGB条也将成为联邦议院法律委员会专家听证会的主题。计划进行更改的原因是,由于利率持续低下,公司将不得不大幅增加其雇员的公司养老金准备金。 IDW董事会发言人克劳斯·彼得·瑙曼(Klaus-Peter Naumann)表示,利率上的一个百分点需要最多上调20%。到目前为止,已经使用过去7年的资本市场利率来计算准备金,联盟希望将计算基础扩展到10年。瑙曼甚至看到将其延长至15年的充分理由。这大约是员工的平均服务时间。美因茨大学吉罗信贷大学德国和国际储蓄法研究所所长彼得·米尔伯特(Peter 0.Mülbert)也欢迎联盟的养老金利率计划。据他说,它提高了公司的信誉度。柏林洪堡大学会计与审计学教授约阿希姆·加森(Joachim Gassen)对公司希望降低准备金的愿望表示理解。但是,他否认这实际上会削弱它们,因为这些准备金仍然作为公司的资本。 DGB联邦执行委员会财务部主管MatthiasMüller表示同意。 Müller描述了联盟扩展计算基础的意图,只是节省时间。如果低利率阶段继续下去,他们将在几年后再次见面。相反,他主张法定的统一利率。德意志银行的本杰明·韦格特(Benjamin Weigert)否认,如果现行法规得以维持,企业融资将受到危害。德国央行的数据也没有显示出对金融市场稳定的威胁。韦格特说,当前的七年规则与经济和利率周期相对应,他认为没有必要偏离它。 (请参阅2016年2月16日的HiB No.85)

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    《Der Betrieb》 |2016年第7期|421-425|共5页
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