„Das Thema hat eine große wirtschaftliche Bedeutung für den Staat. Die Umsätze von Google & Co. aus dem Online-Werbegeschäft bewegen sich jährlich im Milliardenbereich, Tendenz weiter steigend. Dementsprechend hoch sind die Ausgaben deutscher Steuerpflichtiger für Online-Werbung, die steuerlich abgesetzt werden können. An die Werbeerträge ausländischer Portalbetreiber dagegen kommt der Fiskus aktuell mangels einer inländischen Betriebsstätte dieser Gesellschaften nicht heran. Steuerlich gesehen ist die Online-Werbung also ein hohes ,Verlustgeschäft' für den Staat und das versucht die Finanzverwaltung nun offensichtlich über einen Umweg zu lösen.
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