Das 1946 von Dr. Erwin Sick als Einmannbetrieb gegründete Unternehmen hat sich in den vergangenen sieben Jahrzehnten stetig zu einem weltweiten Technologie- und Marktführer im Bereich der Sensorik für industrielle Anwendungen entwickelt, der im Geschäftsjahr 2015 7.417 Mitarbeiter beschäftigte und einen Umsatz von 1.267,6 Mio. Euro erzielte (plus 15,3 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EßlT) betrug 129,1 Mio. Euro. Der Auftragseingang wuchs um 13,2 Prozent auf 1.270,5 Mio. Euro. Nach einem eher verhaltenen Start zogen sowohl Umsatz als auch Auftragseingang im Laufe des Jahres an. Die Entwicklung innovativer Sensorlösungen ist untrennbar mit der Kompetenz der Mitarbeiter verbunden. Sick hat deshalb im Geschäftsjahr zum einen die Belegschaft weltweit auf 7.417 Mitarbeiter ausgebaut (plus 6,6 Prozent gegenüber 2014). Nahezu 60 Prozent der Beschäftigten arbeiten im Inland, wo sich die Mitarbeiterzahl um 5,8 Prozent erhöht hat. Zum anderen wurden auch die Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung erhöht: Mit 9,3 Mio. Euro lagen diese um 16,3 Prozent über Vorjahr. Beleg für die hohe Innovationskraft von Sick ist die intensive F-&-E-Tätigkeit, die sich in einem erneuten Anstieg des F-&-E-Aufwands widerspiegelt: Im vergangenen Geschäftsjahr wurden 129,0 Mio. Euro für F & E aufgewendet. Im ersten Quartal 2016 zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab wie im vergangenen Geschäftsjahr: Umsatz und Auftragseingang haben sich über dem Vorjahresniveau, aber noch zurückhaltend entwickelt. Die Prognose fällt deshalb moderat optimistisch aus.
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