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【24h】

Der Tod des Soldaten als demokratische Herausforderung. Ein internationaler Vergleich. Tagung, 24. bis 26. Oktober 2007, Wissenschaftszentrum Berlin

机译:士兵之死是一种民主挑战。国际比较。会议,2007年10月24日至26日,柏林科学中心

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摘要

Der gewaltsame Tod des Einzelnen legitimiert seit der Neuzeit politische Forderungen. W?hrend des 19. Jahrhunderts bildete sich daraus der sogenannte politische Totenkult (Reinhart Koselleck), der den kriegerischen Tod rechtfertigen und an die Gefallenen erinnern sollte. Nicht zuf?llig wurde das Kriegerdenkmal zum gegenst?ndlichen Ausdruck dieser Form der Sinnstiftung. Der Erste Weltkrieg und in besonderem Ma?e das Kriegsende 1945 bildeten entscheidende Z?suren dieses Totenkults. W?hrend Denkm?ler im 19. Jahrhundert symbolisieren sollten, wofür Soldaten gestorben waren, dienten sie nach 1945 angesichts des Holocausts dazu, einen Sinn zu suchen oder jeglichen Sinn infrage zu stellen.
机译:自现代以来,个人的暴力死亡已将政治要求合法化。在19世纪,形成了所谓的政治死亡邪教(Reinhart Koselleck),其目的是为军事死亡辩护并记住下落。战争纪念馆成为这种意义形式的表达绝非偶然。第一次世界大战,尤其是1945年战争的结束,构成了这种对死者的崇拜的决定性的顶峰。虽然纪念碑象征着19世纪士兵丧生的历史,但1945年后,他们却面对大屠杀寻求或质疑任何意义。

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