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【24h】

Weltunordnung. Die globalen Krisen und das Versagen des Westens

机译:世界混乱。全球危机与西方的失败

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摘要

Carlo Masalas Titel ist Teil der These: »Die globalen Krisen und das Versagen des Westens« verflechteten sich zum Zustand der »Weltunordnung«. Die gescheiterten »Versuche der westlichen Welt< nach dem Ende des Ost-West-Konflikts eine neue globale Ordnung zu schaffen« werden daher, so der Autor, als »das Zeitalter der militärischen Interventionen in die Geschichtsbücher eingehen« (S. 32). Die Demokratisierung, die militärischen Interventionen, die Institutionalisierung und die Verrechtlichung der Welt nach westlichen Vorstellungen kritisiert Masala als Illusionen des politischen Idealismus: »Wer versucht, die eigene Außenpolitik allein an moralischen Maßstäben auszurichten, und die Welt nach den Kategorien von Gut und Böse einteilt, der wird nicht Ordnung schaffen, sondern nur immer wieder neues Chaos anrichten - insbesondere dann, wenn er auf den Gedanken verfällt, das Gute herbeibomben zu wollen« (S. 14f.). Entspre-chend hält der Autor ein Plädoyer für eine »realistische« Sichtweise, ohne allerdings die ihr zugrundeliegenden politikwissenschaftlichen Theorien zu erläutern. Er unternimmt den Versuch, das vergangene Vierteljahrhundert als nunmehr abgeschlossene Ära eines westlichen humanitären Interventionismus zu historisieren. Zu Recht, doch für Historiker kaum überraschend, erteilt er aus der Vergangenheit abgeleiteten Prognosen eine Absage; und mehr noch: Er »geht davon aus, dass die sich in der internationalen Politik seit nunmehr fast 25 Jahren herausbildende (Un-)Ordnung keine historischen Vorläufer hat. Daher kann ein Blick in die Geschichte uns auch keinen Aufschluss darüber geben, was für eine Ordnung wir zukünftig zu erwarten haben und wie Staaten sich verhalten werden und sollen« (S. 13). Angesichts der zahlreichen Blicke, die Masala selbst in die »Geschichte« wirft (S. 38, 103, 122, 158), ist diese letzte Aussage allerdings zu hinterfragen.
机译:卡洛·马萨拉(Carlo Masala)的标题是论文的一部分:“全球危机和西方的失败”与“世界混乱”状态交织在一起。在东西方冲突结束后,未能建立新的全球秩序的失败的“西方世界的尝试”因此将“在历史书中的军事干预史上载入史册”(第32页)。马萨拉(Masala)批评西方人以政治理想主义的幻想为根据的世界民主化,军事干预,制度化和法律化:»试图将自己的外交政策仅与道德标准相符,并根据善与恶的类别划分世界的任何人,它不会创造秩序,而只会一次又一次地造成混乱-尤其是当您想到要轰炸好«(p。14f。)。因此,作者认为是对“现实”观点的恳求,但是没有解释基本的政治学理论。他正在尝试对现在已经封闭的西方人道主义干预时代的过去25年进行历史化。没错,但对于历史学家来说并不奇怪,他拒绝了过去的预言。甚至更多:他»认为在国际政治中发展了近25年的(dis)秩序没有历史先驱。因此,回顾历史不能给我们任何关于未来我们可以期望什么样的命令以及国家如何以及应该如何表现的信息。(第13页)。鉴于Masala本人在“历史”中所呈现的种种外表(第38、103、122、158页),必须对这最后一个陈述提出质疑。

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