Der Plan von Arbeitsminister Heil, für Arbeitnehmer ein Recht auf mobiles Arbeiten an 24 Tagen im Jahr zu schaffen, wurde von der CDU/ CSU-Fraktion zwar abgelehnt, vom Tisch ist das Thema jedoch nicht: Der Minister hat einen neuen Entwurf für ein „Mobile-Arbeit-Gesetz" zur Abstimmung innerhalb der Bundesregierung vorgelegt. Doch auch dieser geht aus Sicht des Bundesverbands Druck und Medien (BVDM) in die falsche Richtung. Er dürfe „nicht im Rahmen von Kompromisspaketen innerhalb der großen Koalition durchgewunken werden", sagt der BVDM. Denn damit würde „quasi durch die Hintertür doch ein Rechtsanspruch für Arbeitnehmer auf mobiles Arbeiten geschaffen werden".
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