Es liegt in der Natur der Sache, dass der Geschäftsführende Bundesjugendvorstand (GBJV) mit hehren Zielen in seine Amtszeit startet. Schließlich verschreiben wir uns der Fortentwicklung der Gewerkschaft der Polizei. Neue Impulse und eine Prise Kritik dürfen neben unserem Schwerpunkt - die Interessen der Kolleginnen und Kollegen unter 30 Jahren zu vertreten - da natürlich nicht fehlen. Zeit für ein Resümee. Was haben wir erreicht, was liegt noch vor uns? Kaum begann unsere Amtszeit, stand 2018 der Bundeskongress vor der Tür, nicht weniger als das höchste Gremium in der Gewerkschaft der Polizei. Erkämpften wir uns 2014 noch das Teilnahmerecht als GBJV, war es nun an der Zeit - getreu dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein" - dem Bundeskongress den Zukunftsgeist zu vermitteln. In Teilen fehlt schließlich noch immer das Verständnis, dass insbesondere unser höchstes Gremium generationen- und geschlechtergerecht abgebildet werden muss und so das Fundament für künftige Zeiten gelegt wird. Wir haben argumentiert, taktiert, gestritten und am Ende ganz sicher nicht verloren. Dass ein Antrag abgelehnt wird, ist keine Niederlage. Wenn viele Delegierte später aus dem Saal gehen und die Botschaft in ihren Landesbezirk, Bezirk, ihre Bezirksgruppe und Kreisgruppe tragen, ist für die GdP viel gewonnen. Und auf dem Bundeskongress 2022 - versprochen - werden wir wieder debattieren.
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