Die Ausweitung der Pkw-Maut auf das gesamte deutsche Straßennetz, wie von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgeschlagen, bringt laut ADAC keine Mehreinnahmen für die Infrastruktur. Eine aktuelle Berechnung des Verkehrswissenschaftlers Ralf Ratzenberger auf Basis seines Gutachtens im Auftrag des Automobilclubs zeigt: Die geplante Infrastrukturabgabe mit einer finanziellen Kompensation inländischer Pkw-Fahrer generiert Brutto-Einnahmen von insgesamt 298 Millionen Euro. Die Kosten für Vertrieb, Erfassung und Kontrollen werden aber auf rund 300 Millionen Euro geschätzt.
展开▼