Seit 2012 dürfen Schiffstreibstoffe weltweit nur einen Schwefelgehalt von maximal 3,5 Massenprozent (m%] aufweisen. In sog. Emissions-Über-wachungsgebieten (Emission Control Area/ECA), dazu gehören beispielsweise die gesamte Ostsee, die Küstengewässer der USA und vielleicht auch bald das komplette Mittelmeer, ist der Schwefelgehalt seit 2014 sogar auf 0,10 m% begrenzt. Ab 2020 hat die International Maritime Organization (IMO) den allgemeinen Grenzwert weiter verschärft. Dann gilt generell ein Schwefelmaximalgehalt von 0,50 m% auf hoher See.
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