Es war ein Novum: Im Sommer 2017 wurde im chinesischen Yantai der Notfall einer Bergung von Astronauten aus einer im Meer gelandeten Rückkehrkapsel geübt. An dem Training waren 16 Chinesen beteiligt - und mit der Italienerin Samantha Cristofo-retti und dem Deutschen Matthias Maurer erstmals zwei ESA-Astronauten. „Wir wurden sehr freundlich empfangen. Wir konnten förmlich den Geist spüren, dass wir zu einer einzigen, universalen Astronautenfamilie gehören, die dieselben Werte, Ziele und Visionen teilt", sagte Maurer, der erst im vergangenen |ahr offiziell ins europäische Astronautenkorps nachgerückt war. Er spricht wie seine italienische Kollegin chinesisch. Und wer weiß, vielleicht wird der 47-Jährige eines Tages zur chinesischen Raumstation fliegen, die 2022 ihren Betrieb aufnehmen soll.
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