Das Oldtimergeschäft wächst und bietet Kfz-Betrieben langfristig ein gutes Umsatzpotenzial. Allerdings müssen Werkstätten ihre Kompetenzen deutlich stärker im Markt herausstellen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle „Classic Studie Young- und Old-timer 2020" der Beratungsgesellschaft BBE Automotive, die in Zusammenarbeit mit den Verbänden VDA, VDIK und ZDK sowie den Unternehmen Bosch, Vogtmann & Herold, FSP/TÜV Rheinland, Württembergische Versicherung, Glasurit, Classic Data und „Oldtimer Markt" entstanden ist. Im Fokus der Untersuchung stehen rund 1,4 Millionen Old- und Young- timer. Der Bestand an „Classic Cars" (Young- und Oldtimer ab 15 Jahren) ist 2020 um vier Prozent gewachsen und umfasst derzeit rund 9,5 Millionen Fahrzeuge. Zweistellige Wachstumsraten verzeichnen Fahrzeuge ab 25 Jahren. Bei Youngtimern zwischen 15 und 19 Jahren hingegen stellt sich eine leicht rückläufige Entwicklung ein. Jährlich kommen aus dem hochwertigen Bestand der mindestens 25-jährigen Youngtimer etwa 70.000 hinzu. Vom Classic-Markt profitieren mehr als 3.500 Werkstätten und Autohäuser mit gut 9.000 Beschäftigten, 3.000 Händlern, die Teile liefern, sowie rund 4.000 Events pro Jahr.
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