Redaktion: Immer mehr Automobilhersteller setzen auf Pop-up-Stores. Warum sind sie für die Unternehmen so attraktiv? Tim Köhler: Man könnte Pop-up-Stores auch als eine Art Messestand in der Innenstadt bezeichnen. Der Betreiber eines Pop-up-Stores, egal ob Hersteller oder Händler, kann eine Besucherfrequenz abgreifen, die er im klassischen Autohaus im Gewerbegebiet nie hätte. Primäres Ziel der Stores ist es, die Mar-kenbekanntheit zu steigern, qualifizierte Leads zu generieren und Probefahrten zu vereinbaren. Anders als im Autohaus steht der sofortige Abschluss eines Kaufvertrags nicht im Vordergrund, wenngleich es durchaus vorkommt, dass ein Kunde vor Ort zuschlägt.
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