Die rote Regierung des Burgenlands steht bei ihren Plänen, die beiden landeseigenen Energie-versorger Bewag und Begas zu fusionieren, unter starker Kritik der Opposition. Vor allem Tempo und konkrete Vertragsbedingungen stoßen der Liste Burgenland (LBL) mehr als sauer auf. Als Voraussetzung für die Fusion der beiden Konzerne muss das Land den 110 an der Begas beteiligten Gemeinden ihre Anteile um 100 Mio. € abkaufen. Die Zeit für die Gemeinden sei zu kurz, um die nötigen Beschlüsse zu fassen, zusätzlich müssten Punkte, die für die Kommunen nachteilig werden könnten, aus dem Vertrag gestrichen werden, fordert die LBL Nachbesserungen.
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