Im Jahr 2012 schrieb Daimler mit seinem Busgeschäft rote Zahlen. Daimler Buses reagierte mit einem Effizienzprogramm (GLOBE 2013), das in den deutschen Werken auch fühlbare Einschnitte bei der Belegschaft brachte. Im Vertrauen auf eine weltweit positive Zukunft des Verkehrsmittels Bus gab man aber bei der Entwicklung neuer Produkte weiter Gas und feilte an einer Optimierung von Prozessen und Strukturen der Produktion und Vermarktung. Waren schon 2013 die roten Zahlen überwunden, so konnte Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, am 26. März 2015 - dem unvermindert wehenden Gegenwind auf maßgeblichen Busmärkten zum Trotz - für 2014 ein gutes Ergebnis präsentieren. Daimler Buses hat 2014 seine Ertragsziele erreicht und einen deutlich höheren Gewinn erzielt als im Vorjahr. Das Geschäftsfeld steigerte den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um fast 60 % auf 197 (im Vorjahr 124) Mio. EUR. Der Umsatz erhöhte sich um 3 % auf 4,2 (i.V. 4,1) Mrd. EUR. Angesichts dieser Ertragssteigerung kletterte die Umsatzrendite auf 4,7 (i.V. 3,0) °/o. Der Absatz erreichte mit 33.200 (i.V. 33.700) Bussen und Fahrgestellen nahezu das Niveau aus 2013.
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