Mit dem Ziel, die hohen CO_2Emmissionen in der Kalk- und Zementherstellung drastisch zu reduzieren, arbeitet der Power-to-Methane-Spezialist Electrochaea mit dem Kalkhersteller Carmeuse, dem Energieunternehmen Engie, der Engie-Tochter Storengy und dem Maschinen- und Anlagenbaukonzern John Cockerill zusammen. Die Unternehmen planen den Bau der ersten fortschrittlichen, skalierten Anlage zur Umwandlung von CO_2 in erneuerbares grünes Gas für die Kalk- und Zementindustrie auf Basis der biologischen Methanisierungstechnologie. Die Anlage soll in der Nähe von Charleroi in Belgien gebaut werden. Die Gesamtinvestitionskosten für das Projekt belaufen sich auf über 150 Mio. €. Das Konsortium hat eine Förderung im Rahmen des EU-Innovationsfonds und IPCEI (Important Project of Common European Interest) beantragt. Die Projektumsetzung beginnt 2022. Die Anlage soll 2025 betriebsbereit sein. Damit ist es das weltweit größte Projekt seiner Art zur CO_2-Einsparung in der Kalkindustrie.
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