Selbst in späten Abendstunden wirkt das Haus, das sich von der Bloch-Bauer-Promenade bis an die Ostflanke des Helmut-Zilk-Parks erstreckt, einladend. Das liegt gewiss an der Holzfassade und Details wie der mit offenem Bücherregal, Infotafel und integrierter Sitzbank möblierten Stirnwand, die charmante Signale in die Nachbarschaft senden. Noch mehr aber fördert die Struktur des entspannt unprätentiösen Gebäudes den Dialog mit dem Umfeld. Zwei abgesenkte Höfe verschränken den öffentlichen Raum mit dem Untergeschoss. An den offenen Laubengängen der Nordfassade, die sich immer wieder zu tieferen Aufenthaltsbereichen weiten, und den nach Süden auskragenden Baikonen manifestiert sich das Leben nach außen.
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